Hardenberg-Trio
Viola Wilmsen Oboe
Konstanze von Gutzeit Violoncello
Julia Kammerlander Klavier
Konzert des Deutschen Musikrates
Sonntag, 14. April 2013
19.00 Uhr · Stadthalle Rheinberg
12,- €/9,- €/Jugendliche: Eintritt frei
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Joseph Haydn (1732-1809)
Trio Nr. 28 D-Dur Hob. XV:16
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Sonate Nr. 2 D-Dur op. 58 für Violoncello und Klavier
Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Sonate D-Dur op. 166 für Oboe und Klavier
Astor Piazzolla (1921-1992)
Verano Porteño (Sommer)
Invierno Porteño (Winter) Aus: „Las Cuatro Estaciones Porteñas“ („Die vier Jahreszeiten“) (Arr. für Klaviertrio von José Bragato)
Drei junge Instrumentalistinnen haben sich zum Hardenberg-Trio zusammengeschlossen, um in der ebenso reizvollen wie seltenen Besetzung für Oboe, Violoncello und Klavier zu musizieren. Als Stipendiatinnen des Deutschen Musikwettbewerbs wurden sie 2011 in die 56. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.

Viola Wilmsen (Oboe), in Bonn geboren, gewann Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und erhielt Auszeichnungen bei Wettbewerben in Deutschland, England, Italien, Österreich und Polen. 2009 errang sie als erste Frau den ersten Preis beim Internationalen Sony Oboenwettbewerb in Japan. 2010 war sie beim Deutschen Hochschulwettbewerb erfolgreich. Viola Wilmsen studierte bei Diethelm Jonas an der Musikhochschule Lübeck sowie bei Jacques Tys am Conservatoire National in Paris. Seit 2010 ist sie Solo-Oboistin im Orchester der Deutschen Oper Berlin und absolviert ein Masterstudium bei Dominik Wollenweber an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.

Konstanze von Gutzeit (Violoncello), in Bochum geboren, studierte ab ihrem dreizehnten Lebensjahr als Jungstudentin bei Heinrich Schiff in Wien und setzte dann ab 2005 ihr Studium bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste Berlin fort. 2011 hat sie ein Masterstudium bei Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar aufgenommen. Meisterkurse besuchte sie unter anderem bei David Geringas, Frans Helmerson, Gary Hoffman und Antonio Meneses. Aus zahlreichen Wettbewerben, darunter der Grand Prix Emanuel Feuermann 2010, der International Prague Spring Competition 2012 und der Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2013, ging sie als Preisträgerin hervor. Seit August 2012 hat Konstanze von Gutzeit die Position als Solocellistin beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin inne. Sie spielt ein Instrument von Gioffredo Cappa aus dem Jahre 1677, das ihr von der Schulte-Uentrop-Stiftung zur Verfügung gestellt wird.

Julia Kammerlander (Klavier), in Stuttgart geboren, gewann bereits im Alter von sieben Jahren den 1. Preis beim Wettbewerb des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg. Zahlreiche weitere Wettbewerbserfolge in Deutschland (unter anderem beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, beim Steinway-Wettbewerb Hamburg und beim Grotrian-Steinweg-Wettbewerb Braunschweig) und Tschechien schlossen sich an. Seit 2006 hat Julia Kammerlander Unterricht bei Klaus Hellwig, zunächst als Jungstudentin und seit 2010 im Rahmen eines Studiums an der Berliner Universität der Künste.
Alle drei Instrumentalistinnen entfalten eine reiche Konzerttätigkeit, die bis zu Auftritten bei Musikfesten und Festivals reicht.
12,- €/9,- €/Jugendliche: Eintritt frei
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